BORN TO FAKE

BORN TO FAKE

Die Geschichte des TV-Fälschers Michael Born
von Josef Maria Krasanovsky

Grazpremiere am 2. Dezember 2022 um 20 Uhr
Weitere Vorstellungen am 3., 8. & 9. Dezember jeweils um 20 Uhr

Heimatsaal im Volkskundemuseum, Paulustorgasse 13a, 8010 Graz
Karten unter +43 (0)316 8000 oder tickets@ticketzentrum.at
Ticketzentrum Graz, Kaiser-Josef-Platz 10, 8010 Graz
www.ticketzentrum.at

Eine Koproduktion des klagenfurter ensemble, der Mokino Filmproduktion, APORON 21 und des Kulturjahr Graz 2020/21

Als Michael Born, „der größte TV-Fälscher Deutschlands“, im Jahr 2019 starb, trauerte der Grazer Regisseur Roland Berger vor allem um seinen engen Freund, – aber auch ein wenig, weil die beiden an einer Live-Performance gearbeitet hatten, in der Born selbst auf der Bühne gestanden wäre.

Born gilt als einer der Väter von „Fake News“ im deutschsprachigen Raum. Er verkaufte in den 90er Jahren zahlreiche gefälschte und erfundene Geschichten
an TV-Magazine weltweit. Als der Schwindel 1996 aufflog, wurde Born ein spektakulärer Prozess gemacht, der die deutsche Medienlandschaft nachhaltig erschütterte.

Für Berger war klar, dass er das Projekt jetzt erst recht auf die Bühne bringen wollte und fand schließlich mit Regisseur und Autor Josef Maria Krasanovsky einen Verbündeten, der aus dem Stoff einen trashig-schrägen Theatertrip konzipierte.

„Born to Fake“ assoziiert sich quer durch das Leben und Werk Borns und greift lustvoll die ewige Frage der Medien nach Lüge und Wahrheit auf.

Die Lüge muss doch angenehmer sein als die Wahrheit,
denn wenn man es bei Licht betrachtet,
was kann man schon groß erwarten?

Maxim Gorki

 

BORN TO FAKE

Stück & Regie
Josef Maria Krasanovsky

Schauspiel
Sonja Kreibich
Clemens Janout
Benjamin Kornfeld
Alexander Mitterer

Special Guest
Roland Berger

Regieassistenz Kerstin Haslauer
Produktionsmitarbeit Ulrike Berger
Animationen, Visuals & Deepfake Dominika Kalcher & Igor Friedrich Petković
Szenenfotos Günter Jagoutz

Eine Co-Produktion des klagenfurter ensemble,
MoKino Filmproduktion, APORON 21 & Kulturjahr Graz 2020/21